UNTERNEHMEN
Sie möchten Beschäftigte, die Berufstätigkeit und Pflege eines Angehörigen vereinbaren, durch eine pflegesensible Unternehmenskultur unterstützen?
Ihr Betrieb agiert bereits seit Jahren familienorientiert, nun möchten Sie diese Qualität ausbauen und sichtbar werden lassen?
Sie möchten Wiedereinstiegsfreundlichkeit als Vorteil entdecken?„77% der Eltern zwischen 25 und 39 Jahren würden für mehr Familienfreundlichkeit die Arbeitsstelle wechseln.
Unternehmen mit Weitsicht
Familienfreundlichkeit zahlt sich aus. Dabei umfasst eine familienbewusste Unternehmensführung weit mehr, als die Bedürfnisse der Mütter und Väter im Blick zu haben.
Wiedereinstiegsfreundlich agieren
Frauen und Männer bringen nach einer Familienphase neben den beruflichen Qualifikationen eine Vielzahl an Kompetenzen aus dem Familienmanagement mit. Selbstorganisation, Organisationsfähigkeit, Belastbarkeit, Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit machen sie zu attraktiven Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Ein gut strukturiertes Wiedereinstiegsmanagement setzt an bei Informationen über Mutterschutz/EltergeldPlus an, gestaltet den Kontakt zu den Müttern und Vätern in Elternzeit und ermöglicht eine gelungene, nachhaltige Berufsrückkehr.
Wir unterstützen Sie bei der reibungslosen Organisation des Wiedereinstiegsprozesses Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gern vermitteln wir Ihnen darüberhinaus qualifizierte Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger aus unserem Projekt - Ihre Fachkräfte von morgen!
Pflegesensibel aufgestellt sein
Für viele Betriebe ist das Thema „Beruf und Pflege“ neu. Das Kümmern um pflege- und hilfsbedürftige Angehörige neben der Arbeit und die damit einhergehende Belastung kommt im Berufsalltag selten zur Sprache. Viele Unternehmen wissen weder, wie sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen können, noch wie viele davon betroffen sind und welche Auswirkungen die Doppelbelastung „Beruf und Pflege“ mit sich bringt. Fast die Hälfte der ca. 4 Millionen Personen, die sich um hilfsbedürftige Angehörige kümmern, sind berufstätig. 68% von ihnen bestätigen, dass die Doppelbelastung nur schwer zu organisieren sei. Wenn die Belastung zu groß wird, folgt Stundenreduzierung oder Kündigung.
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Personalmarketingstudie 2010) und Studie „Erwerbsarbeit und Pflege“ (2012), Zentrum für Sozialforschung, Halle.
Organisationseinheiten
Projekt „Perspektive Wiedereinstieg im Landkreis Osterholz“ | |
Bahnhofstraße 36 27711 Osterholz-Scharmbeck Telefon: 04791 930-3627 Telefax: 04791 930-113627 E-Mail: perspektive-wiedereinstieg@proarbeit-ohz.deHomepage: http://www.perspektive-wiedereinstieg-ohz.de |